Holundergeist

Holundergeist

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Artikel-Nr. 19 Kategorie

Holundergeist aus den Früchten des Holunderstrauches.

Ausgezeichnet mit dem Silbernen Kammerpreis der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz.

 

Was ist Holundergeist?

Holundergeist ist eine klare, hochprozentige Spirituose, die aus den Beeren des Holunderstrauchs (Sambucus nigra) hergestellt.

Herstellung:

  • Die Herstellung von Holundergeist erfolgt durch die sogenannte Mazeration. Das bedeutet, dass die reifen Holunderbeeren in neutralem hochprozentigem Alkohol eingelegt werden.
  • Dieser Prozess löst die Aromen und Geschmacksstoffe aus den Beeren.
  • Anschließend wird die Flüssigkeit destilliert, um das Destillat zu gewinnen.
  • Wichtig ist, dass nur die reifen, schwarzen Beeren verwendet werden, da unreife Beeren und andere Teile des Holunders giftige Stoffe enthalten können.

Geschmack und Aroma:

  • Holundergeist zeichnet sich durch ein intensives, blumiges Aroma aus, das an Holunderblüten und reife Beeren erinnert.
  • Der Geschmack ist fruchtig-süß mit einer leicht herben Note.
  • Oftmals wird der Geschmack als sehr charakteristisch und unverwechselbar beschrieben.

Besonderheiten:

  • Holundergeist ist eine Spezialität, die in vielen Regionen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, hergestellt wird.
  • Die Qualität des Holundergeistes hängt stark von der Qualität der verwendeten Beeren und der Sorgfalt bei der Herstellung ab.
  • Er wird oft als Digestif nach einem guten Essen getrunken.

Verwendung:

  • Holundergeist wird meist pur bei Zimmertemperatur (17° – 18°) getrunken, um sein volles Aroma zu genießen.
  • Er kann aber auch in Cocktails oder zum Verfeinern von Desserts verwendet werden.
  • Er wird auch oft als Zutat für Winterliche Getränke verwendet.

Was ist Holunder?

Der Holunder (Sambucus) ist eine vielseitige Pflanzengattung, die in vielen Teilen der Welt vorkommt.

Botanische Merkmale:

  • Pflanzengattung:
    • Der Holunder gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae).
    • Es gibt etwa 20 verschiedene Arten, von denen der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) in Europa am bekanntesten ist.
  • Wuchsform:
    • Holunder wächst als Strauch oder kleiner Baum und kann bis zu 10 Meter hoch werden.
    • Er hat charakteristische gefiederte Blätter und im Frühsommer große, duftende Blütendolden.
  • Früchte:
    • Die Früchte des Holunders sind kleine, dunkle Beeren, die in Dolden wachsen.
    • Botanisch gesehen handelt es sich um Steinfrüchte.
    • Wichtig: Unreife Holunderbeeren enthalten giftige Stoffe und sollten nicht verzehrt werden.

Verbreitung und Lebensraum:

  • Holunder ist in gemäßigten und subtropischen Regionen weltweit verbreitet.
  • Er wächst häufig an Waldrändern, in Hecken und Gärten.
  • Er ist eine anpassungsfähige Pflanze, die in verschiedenen Bodentypen gedeiht.

Verwendung:

  • Kulinarisch:
    • Die Blüten werden für Sirup, Limonade und Gelee verwendet.
    • Die reifen Beeren werden zu Saft, Marmelade, Likör und Wein verarbeitet.
    • Wichtig: Holunderbeeren sollten vor dem Verzehr immer erhitzt werden, um die giftigen Stoffe zu neutralisieren.
  • Heilpflanze:
    • Holunder wird in der Volksmedizin seit langem für seine heilenden Eigenschaften geschätzt.
    • Er wird bei Erkältungen, Fieber und anderen Beschwerden eingesetzt.
    • 2024 wurde der Holunder zur Heilpflanze des Jahres gekürt.
  • Ökologisch:
    • Holunder bietet vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf.
    • Seine Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.
    • Seine Beeren dienen Vögeln im Winter als Nahrung.

Der Holunder ist also eine vielseitige und wertvolle Pflanze, die sowohl kulinarisch als auch medizinisch genutzt wird.

Herkunftsland

Deutschland

Alcohol in %VOL

Prämierung

Silberne Kammerpreismünze

Trinkempfehlung

pur

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